Ein Bußgeld und drei Monate Fahrverbot kommen auf sie zu.
Mehr nicht? Wer mit 180 bei erlaubten 60 faehrt, gehoert nicht hinter ein Steuer. Schon mal gar nicht, wenn sie das mit Kindern im Auto macht.
Eine MPU kann immer noch nachkommen, selbst bei kleineren Sachen.
Wie wäre es einfach mal mit permanentem Führerscheinentzug?
Genau deswegen gibt es ja die MPU: Wer MPU “machen muss”, dem ist der Führerschein entzogen worden - zeitlich unbegrenzt. Die MPU, auch wenn sie von Autidioten gerne als Strafe verkauft wird, ist im Gegenteil eine optionale Maßnahme, mit der man belegen kann, dass die Eignung zum Führen eines Fahrzeugs wiederhergestellt ist. Man könnte natürlich darüber diskutieren, ob Hürde des Nachweises zu niedrig ist.
Ich meine echte Permanenz, ohne Möglichkeit des Wiedererlangens. Die MPU ist bestenfalls eine etwas höhere Strafe aber keine wirkliche Abschreckung und vor allem kein Weg die Allgemeinheit vor Leuten die charakterlich zu gefährlich sind im Straßenverkehr Tonnen-schwere Fahrzeuge zu führen zu schützen.
Ich glaube, das ist das ähnliche Prinzip wie dass lebenslänglich in unserem Rechtssystem eben nicht wirklich lebenslänglich bedeutet. Dahinter steckt ein Menschenbild, das von der Möglichkeit der Besserung ausgeht und von der psychischen Notwendigkeit der Hoffnung - was durchaus beachtlich ist in Anbetracht unserer archaischen Reflexe auf Rache.
Man kann nun natürlich darüber streiten, ob die Teilhabe am Autoverkehr damit vergleichbar ist.
Ich sehe halt diese Teilnahme am Autoverkehr als etwas an was so oder so nicht allen zur Verfügung steht und unsere Gesellschaft wäre wahrscheinlich so wie so gut beraten die Bewegung von A nach B auch ohne Auto in angemessener Zeit und angemessenem Komfort zu ermöglichen.
Sie ist eben keine Strafe, aber das habe ich ja bereits erklärt. Und nochmal: Menschen verändern ihre Umstände, ihre Ansichten und ihren Charakter. Wenn der Dorftrottel, für den das Auto Lebensinhalt war, nach dem Verlust des Führerscheins in die Stadt zieht, versteht er vielleicht plötzlich, dass ein Leben ohne Auto möglich ist. Da die Verwandschaft ihn dann trotzdem zu gelegentlichen Besuchen im Dorf nötigt, kann MIV ein valider Usecase sein. Warum sollte man es ihm verbauen, den Führerschein wiederzuerlangen, wenn er sein Ronnytum, das ursächlich für dessen Verlust war, hinter sich gelassen hat? Eine Maßnahme ist nur solange zulässig, wie auch ihre Voraussetzungen zutreffen.
Weil sie ihre Kinder in Lebensgefahr gebracht hatte, wurde auch das Jugendamt eingeschaltet.
Nice
Nur 3 Monate Fahrverbot? Ich würde da mal generell die Fahrtauglichkeit in Frage stellen.
Ja wie, das is nicht 60km/h pro Person?
Warum sie dabei die Leitplanke touchierte, ist unbekannt.
Vielleicht an den 180 km/h?
TEMPOLIMIT!!! Oh warte…
Würde mich mal interessieren wie sie die Kinder dazu benutzt hat einen “Auto Unfall” (nur echt mit dem Deppenleerzeichen!) zu verursachen!
Da ist kein Deppenleerzeichen im Titel, das ist vollkommen korrekt so. “verursacht mit Kindern im Auto [einen] Unfall”
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