Als Konsequenz aus den Erkenntnissen empfiehlt er, die Arbeitsaufnahme finanziell lohnender zu machen, indem eigene Verdienste weniger hart als heute mit dem Sozialtransfer verrechnet werden.
“Aufnahme von schlecht bezahlter Arbeit”
Hab das mal korrigiert.
„Aufnahme von niedrig qualifizierter Arbeit“
Hab das mal nach Fakten korrigiert. Guter Bildungsabschluss = wenig Arbeitslos + gute Bezahlung
Oder einfach etwas bessere Gehaelter zahlen?
Wäre toll – aber auf die Gehälter hat unser Gesetzgeber kaum einen Einfluss.
Die Verrechnung der Sozialleistung, egal wie sie heißt, mit dem Einkommen, verhindert einen kleinschrittigen Einstieg in die Arbeitswelt. Vom “Bürgergeld” zu einem Job, der sich trotz dessen Verlust lohnt, ist ein so großer Schritt, das die meisten, die für das “Bürgergeld” qualifiziert sind, ihn nicht machen können. Seit Jahren bekannt, aber ein bedingungsloses Grundeinkommen ist ja nicht durchsetzbar, obwohl mit Bürgergeld, Grundsicherung, Kindergeld, ALG, Krankengeld, Renten und steuerfreiem Existenzminimum jetzt schon jeder Bewohner diese Landes eine Basisversorgung hat — sie müsste nur vereinheitlicht, transparenter und gerechter werden.
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Und? Damit hat er immer noch Null Einfluss auf die Höhe meines Bruttolohnes.
Und in diesem Faden geht es darum, dass Menschen, die Bürgergeld beziehen, keine Arbeit annehmen, weil sich das wegen der Anrechnung des Lohns auf das Bürgergeld nicht lohnt. Bei den Gehaltsklassen, bei denen dieser Mechanismus eine Rolle spielt, spielt die Steuer kaum eine Rolle.
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Dann muss sich der Arbeitgeber halt ein anderes Geschäftsmodell suchen. Ist ein freier Markt.
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Ich kann CDU und AfD schon kreischen hören.