Beim LKA Sachsen-Anhalt sind offenbar zahlreiche Waffen und Zehntausende Schuss Munition aus der sogenannten Vergleichswaffensammlung vernichtet worden. Diese Sammlung soll am Donnerstag kontrolliert werden, nachdem bekannt wurde, dass rund 270 Waffen nicht nach Vorschrift dorthin gelangt sind. Innenministerin Zieschang (CDU) verteidigt das Vorgehen.
Im Landeskriminalamt (LKA) von Sachsen-Anhalt sind offenbar zahlreiche Waffen, Waffenteile und Munition vernichtet worden – kurz vor einer für Donnerstag geplanten Prüfung durch den Landesrechnungshof. Das zeigen Recherchen von MDR SACHSEN-ANHALT.
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Die innenpolitische Sprecherin der Linken im Landtag, Henriette Quade, sagte MDR SACHSEN-ANHALT, nach den Entwicklungen und Erkenntnissen der letzten Wochen sei das schockierend. “Offensichtlich gibt es gute Gründe, die Vergleichswaffensammlung des Landeskriminalamtes durch den Landesrechnungshof prüfen zu lassen”, sagte Quade, “Warum gerade jetzt eine so große Menge an Munition vernichtet werden soll, ist mehr als erklärungsbedürftig.” Die Aktenführung in den Asservatenstellen sei anfällig für Manipulation und möglichen Missbrauch.
Vielleicht aus einem ähnlichen Grund aus dem damals die ganzen NSU-Akten schnell geschreddert wurden? Um was zu vertuschen und die weitere Karriere nicht zu gefährden?
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die nun einfach als “vernichtet” in den Akten aufgeführt werden, um zu vertuschen, dass die vermutlich an irgendwelche Nazis verteilt wurden.
Wie zum fick zerstört man mal eben 69.000 Schuss? Also bitte, da wird doch einfach der “Verlust” von Tausenden Schuss und Waffen vertuscht, weil man Angst vor ner Anklage zum Terrorverdacht hat. Die wurden safe an irgendwelche Nazi Gruppierungen abgegeben.
Vermutlich wurden durch rechtsradikale Bullen Waffen abgezweigt und in Waffenlager für den Tag X der Neo-Nazis deponiert und das wurde noch schnell vertuscht.
Wenn man das Schlimmste annehmen möchte, dann muss man erstmal fähig sein, sich das Schlimmste überhaupt auszudenken.