"Der Film gilt als stilbildend für das Genre der Heist-Movies oder Caper Movies. Die wichtigste Szene, der Einbruch in ein Juweliergeschäft in der Rue de Rivoli, ist 32 Minuten lang (in anderen Versionen kürzer) und enthält keinen Dialog und keine Musik. Regisseur Dassin tritt unter dem Pseudonym Perlo Vita in der Rolle des Geldschrankknackers César le Milanais auf.
Der Film gilt als klassischer Vertreter des französischen Film noir beziehungsweise Gangsterfilms. Der amerikanische Kritiker Roger Ebert listet ihn in seinen Greatest Movies.
Dassin ließ sich die französische Romanvorlage ins Englische übersetzen, schrieb das Drehbuch in Englisch (wobei er nach eigener Angabe den latenten Rassismus der Vorlage abschwächte) und ließ dieses zurück ins Französische übertragen. Ironischerweise sollte diesen Film, der Dassins europäische Karriere anschob, ursprünglich Jean-Pierre Melville inszenieren.
François Truffaut nannte Rififi den besten Kriminalfilm, den er je gesehen habe (er basiert auf der, wie er hinzufügte, schlechtesten Novelle, die er je gelesen habe). Dassins Eingebung war, den Einbruch, der im Buch weniger Raum einnimmt, zu einer Szene auszudehnen, die ein Viertel der Spielfilmdauer beansprucht und völlig ohne Worte oder Musik auskommt. Die Darstellung war so akribisch genau und detailreich, dass die Pariser Polizei den Film angeblich verbieten wollte, weil sie befürchtete, dass er einer Handlungsanweisung gleichkomme."