Quelle: Newsletter von Katja Diehl / @SheDrivesMobility@norden.social
Nein, die Öffis finanzieren ist absolut unmöglich. So viel Geld kann man sich nicht leisten. Immerhin haben wir ja auch gar nicht genügend Schilder um ein Tempolimit auf der Autobahn durchzusetzen. /s
Und dann auch noch so dumm sein, und uns ganz offen erzählen, wie viel das 9€ Ticket in 3 Monaten gekostet hat und wie viele Leute das genutzt haben…
So konnten wir uns ausrechnen, dass sie weit weniger bezahlt haben als wir jetzt mit dem 49€ Ticket zahlen müssen und das ganze Ticket unter 30€ gekostet hat.
Und ebenso, wie viel es eigentlich im ganzen Jahr kosten würde…
Aber hey… wir werden das schon nicht zusammenzählen. Wenn wir grundsätzliche Mathematik könnten wären wir schlieißlich auch Porschefahrer und würden was leisten statt dumm unsere Zeit in unterbezahlten Jobs zu verbringen.
Wärst du Porschefahrer, wärst du fleißig und würdest dich nicht mit so sozialistischen Flusen beschäftigen! /s
So konnten wir uns ausrechnen, dass sie weit weniger bezahlt haben als wir jetzt mit dem 49€ Ticket zahlen müssen und das ganze Ticket unter 30€ gekostet hat.
Hast du die Rechnung noch bzw was genau meinst du?
Nö, die ist mit meinen alten Reddit-Beiträgen verstorben.
Aber es war im Prinzip recht einfach. 9€ mal offiziell angegebener Anzahl verkaufter Tickets mal 3 Monate (das was die Bürger bezahlt haben) plus die offizielle Angabe (von ich glaube 2,5 Milliarden von Bund für die 3 Monate), was der Staat gezahlt hat und du hast die Gesamtkosten… geteilt durch die Tickets…
Und du bekommt weit weniger als die 49€ für’s jetzige Ticket raus.
Alternativ… der Staat hat den Zuschuss durch Schulden finanziert, die von allen Steuerzahlern wieder erwirtschaftet werden müssen. Dadurch hat quasi jeder Steuerzahler einen Betrag geleistet auch ohne das Ticket zu nutzen und die über 50 Millionen, die das Ticket gekauft haben, haben dann inklusive zusätzlichen Eigenanteil von 9€ nur noch ca. 19€ bezahlt (die Rechnung hat der Bund der Steuerzahler schon letzten Sommer vorgerechnet…).
(Daraus kannst du natürlich auch abschätzen, wie teuer (oder eher preiswert) das ganze wäre, wenn jeder bezahlt und nicht noch einige nicht-Nutzer das mitfinanzieren…)
Außerdem kostet jedes verkaufte Deutschlandticket einen Arbeitsplatz in der Autoindustrie!!!
neue Fahrzeuge der gehobenen Mittel– und Oberklasse werden zu über 80 Prozent gewerblich zugelassen
Denk doch mal einer an die Industrie!!!
Hääääää der Lindern wollte mir doch aber erzählen, dass das alles Ford Focusse sind die da gefördert werden! Für den deutschen Mittelständlermitarbeiter der im Außendienst unterwegs ist! Ich fühle mich verschwurbelt :(
“80% der gehobenen Mittel und Oberklassefahrzeuge gewerblich”. =/= “80% der gewerblichen Fahrzeuge gehobene Mittel und Oberklasse.”
Willst du mir etwa sagen in meinem komplett ernst gemeinten Kommentar seien Logikfehler enthalten? Aber einfach weil ich’s schön finde, dass man in Deutschland bei sowas gar nicht rumraten muss:
3.5% aller Neuzulassungen in 2023 (im Intervall Januar-Juli) sind gewerbliche Oberemittelklasse/Oberklasse Wagen gewesen
-> Sind ca 5.1% aller gewerblicher Neuzulassungen
Man könnte dazu aber auch erwähnen, dass SUVs (NICHT Geländewage, das sind nochmal ne eigene Kategorie, bevor jemand fragt) da explizit ne andere Kategorie sind: Und das sind nochmal fette
18.1% aller Neuzulassungen sind gewerbliche SUVs
-> 26.6% aller gewerblicher Neuzulassungen
Dagegen Mittelklasse (immerhin 81% gewerblich genutzt): nur 8.75% aller Zulassungen gewerbliche Mittelklasse
-> Machen nur 12.8% der gewerblichen Zulassungen aus
Kompaktklasse und Kleinwagen sind in ner ähnlichen Größenordnung, aber eher kleiner, keine Lust mehr zu rechnen. Sagen wir insgesamt 35% der gewerblichen Neuzulassungen sind Mittel-, Kompaktklasse und Kleinwagen.
Dann haben wir fast ein Gleichgewicht zwischen Oberemittel/Oberklasse + SUVs zu Mittel-, Kompaktklasse und Kleinwagen.
Fazit: Nein nicht 80% der gewerblichen Fahrzeuge sind Oberklasse, aber mMn erstaunlich viele und ganz sicherlich nicht die Minderheit wie von Lindner suggeriert.
Quelle für die Zahlen: https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/Segmente/n_segmente_node.html
Edit: Man kann dazu auch mal erwähnen, dass Sportwagen auch zu fast 60% gewerblich Zugelassen werden. Warum jemand gewerblich einen Porsche 911 braucht ist mir persönlich vollkommen unklar, und warum ich als Steuerzahler das mitfinanzieren soll noch gleich dreimal. Ford Mustangs wurden zu 70% gewerblich zugelassen. Mercedes SL zu 71%. GeWeRbLiCh.
Vielen Dank für die Zusammenfassung der Zahlen, sehr interessant.
Gerne :)
Ich freu mich unironisch immer wenn ich bei sowas ein bisschen suche und mal wieder feststelle, dass der deutsche Staat gelegentlich doch ziemlich transparent mit den erhobenen Daten umgeht. Da lern ich zumindest immer viel bei. Persönlich hätte ich vorher getippt, dass das Verhältnis noch mehr Richtung teurere Autos geht
haha, kägger
Vor allem an die Arbeitsplätze. Außer die der Zugführer, die streiken eh nur… /s
Soldaten dürfen nicht streiken.
Die einzig mögliche Verkehrswende in Deutschland: Wir bauen immer noch genausoviele Autos, doch fahren die dann von der Fabrik direkt in die Ostsee.
Ich wusste dass der Keynesianismus sich irgendwann durchsetzen wird.
Aber die Leute, die von Dienstwagen profitieren leisten halt etwas für die deutschen
ParteikassenWirtschaftserträge, anders als die Benutzer des öffentlichen Nahverkehrs, also muss man Prioritäten setzen…Aber die Dienstwagen bedeuten Freiheit und diese darf man den Menschen nicht nehmen. :O
Dienstwagen mit unbegrenzter Tankkarte, so dass Elektroautos nicht attraktiv sind (wenn Sprit umsonst ist, Elektro hat kaum Vorteile)
Dank der 0,25% Regelung für Elektro-Dienstwagen, lohnt sich ein Verbrenner finanziell nicht mehr. Man bekommt für beide Modelle Tankkarten. Der größte Unsinn ist, dass Laden an der heimischen Ladesäule nicht mit gedeckt ist. Alles andere ist gleich.
Als jemand der gerade einen neuen Job mit Dienstwagen angetreten hat:
Ich habe einen Dienstwagen gefordert, damit ich meinen alten Diesel los werde.
Und für die Adaption von Elektro Mobilität sind Dienstwagen gut und praktisch.
Eines der größten Probleme aktuell sind Lieferzeiten.
Nein Arbeitgeber würde gerne nur noch e Autos zulassen, aber viele Hersteller haben da Lieferzeiten von über einem Jahr
Naja, die Firma zahlt den Sprit trotzdem und könnte E-Autos vorgeben, wenn diese für sie wirtschaftlicher wären.
Wenn die Firma die Spritkosten eh von Steuer absetzt, dann ist es für denen total egal.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es Firmen sehr wohl interessiert, zu welchem Preis und bei welchen Tankstellen ihre Mitarbeiter mit Dienstwagen tanken.
Den Sprit zahlt nicht einfach Vater Staat. “Von der Steuer absetzen” bedeutet nicht, dass man einfach alles wieder bekommt. Nur, dass der Betrag vom Vorsteuerergebnis abgezogen wird. Das ist für Firmen nicht anders als für dich und mich.
@reddfugee es ist erstaunlich wie viele gar nicht wissen, dass Autos und Straßen so massiv von Steuergeldern unterstützt werden. Aber günstige ÖPNV wäre zu teuer…
Straßen existieren aber nicht ausschließlich für Individualverkehr.
Schienen auch nicht ausschliesslich für ÖPNV
Ich frag mich wie viele Dienstwagen jetzt nicht mehr für die Arbeit genutzt werden, nachdem jetzt so viele auf Homeoffice und Virtuelle Meetings umgestiegen sind.
Ich frage mich, wieviele vorher “für die Arbeit” genutzt wurden.
Immer wieder diese Dienstreisen nach Prag, Südtirol und zum Skigebiet in der Schweiz. Hmm…
Dienstwagen sollten einfach alle pauschal ein GPS-Tracker bekommen, und wenn weniger als die Hälfte für die Arbeit genutzt wird, müssen sie es zurück zahlen 🤭
Hm ich glaube hier fehlt vielen ein Teil vom Bild. Dienstwagen Nutzer müssen die Nutzung als geldwerten Vorteil versteuern. Wenn du einen 3er Kombi als Dienstwagen fährst hast du 1% vom Listenpreis (ca. 700€) und für jeden km zur Arbeit nochmal 0,03% (ca. 210€) die man als Gehalt jeden Monat zusätzlich versteuert. Effektiv kostet der Wagen also den Nutzer ja nach Strecke über 300€ im Monat. Weniger wie kaufen, aber trotzdem genug dass es ok ist ihn auch privat zu nutzen.
Und ohne das Prinzip würden Jobrad und device leasen dann ach wegfallen.
Wär ich tatsächlich dafür.
Effektiv kostet der Wagen also den Nutzer ja nach Strecke über 300€ im Monat. Weniger wie kaufen, aber trotzdem genug dass es ok ist ihn auch privat zu nutzen.
Das find ich ne ultra komische Bewertung, das hängt doch ganz klar davon ab wie das Auto genutzt wird. Wenn man mal unterstellt, dass das Firmenauto zu 60% private genutzt wird, finde ich das überhaupt nicht mehr ok. Denn dem Staat gehen hier viele Steuern flöten, und alle, die nicht von einem Dienstwagen profitieren, müssen diese Steuern zahlen. Angefangen bei Mehrwertsteuern für das Auto bis hin zu Steuern auf dem Sprit, wenn der auch von der Firma übernommen wird.
Das “auch privat nutzen” spielt meiner Meinung nach stark herunter wie viel "Dienst"wagen für privates genutzt werden.
@reddfugee Aber damit würde man doch Menschen das Leben nicer machen, die nicht zur eigenen Klientel gehören. Und die haben sie schließlich ordentlich dafür bestochen, daß für den Rest alles kacke bleibt…
dieser Kerl predigt Wahrheiten als wäre es Mittwoch 🐸👈 detected
Gibt es eine Aufarbeitung, wieviel Geld wir in Dienstwagen gestopft haben?
Und gleichzeitig würde mich interessieren, wie viele der verkauften Neuwagen deutscher Autobauer darüber subventioniert worden sind.
Um fair zu sein; “Rund 64 Prozent der Pkw-Neuzulassungen entfielen auf gewerbliche Halter.“
Da sind auch alle für den Betrieb notwendigen Fahrzeuge enthalten. Oder versteh ich Dienstwagen falsch?
Man muss in Deutschland bei sowas gar nicht rumraten :)
Gewerbliche Zualssungen waren dieses Jahr bis Juli 68,1%
3.5% aller Neuzulassungen in 2023 (im Intervall Januar-Juli) sind gewerbliche Oberemittelklasse/Oberklasse Wagen gewesen
-> Sind ca 5.1% aller gewerblicher Neuzulassungen
Man könnte dazu aber auch erwähnen, dass SUVs (NICHT Geländewage, das sind nochmal ne eigene Kategorie, bevor jemand fragt) da explizit ne andere Kategorie sind: Und das sind nochmal fette
18.1% aller Neuzulassungen sind gewerbliche SUVs
-> 26.6% aller gewerblicher Neuzulassungen
Dagegen Mittelklasse (immerhin 81% gewerblich genutzt): nur 8.75% aller Zulassungen gewerbliche Mittelklasse
-> Machen nur 12.8% der gewerblichen Zulassungen aus
Kompaktklasse und Kleinwagen sind in ner ähnlichen Größenordnung, aber eher kleiner, keine Lust mehr zu rechnen. Sagen wir insgesamt 35% der gewerblichen Neuzulassungen sind Mittel-, Kompaktklasse und Kleinwagen.
Dann haben wir fast ein Gleichgewicht zwischen Oberemittel/Oberklasse + SUVs zu Mittel-, Kompaktklasse und Kleinwagen.
Quelle für die Zahlen: https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/Segmente/n_segmente_node.html
Edit: Man kann dazu auch mal erwähnen, dass Sportwagen auch zu fast 60% gewerblich Zugelassen werden. Warum jemand gewerblich einen Porsche 911 braucht ist mir persönlich vollkommen unklar, und warum ich als Steuerzahler das mitfinanzieren soll noch gleich dreimal. Ford Mustangs wurden zu 70% gewerblich zugelassen. Mercedes SL zu 71%. GeWeRbLiCh.
5.1% aller gewerblicher Neuzulassungen
26.6% aller gewerblicher NeuzulassungenAlso grob ein Drittel unnötige Kackscheiße.
Selbst wenn man gutmütig annehmen würde, dass jedes dieser Autos notwendig aber komplett überdimensioniert ist (sowohl preislich als auch physisch), kommt man vermutlich auf preislich ein drittel Verschwendung die nur durch Prollerei mit Geld zustande kommt. Soll mir nochmal einer erzählen Kapitalisten würden dafür sorgen, dass Geld wirtschaftlich effizient genutzt wird.
Kapitalisten würden dafür sorgen, dass Geld wirtschaftlich effizient genutzt wird
In ihren Augen schon, dass können wir unwissenden aber nicht erkennen. /s
Was sollen denn das für Zahlen sein? Laut einem anderen Kommentar sind es bei Dienstwagen Subventionen zwischen 3,3 und 5,5 Mrd. € und laut https://www.bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/G/oeffentlicher-personennahverkehr.html beim ÖPNV 10,4 Mrd. € + Steuervergünstigungen.
I’m übrigen bin ich natürlich dafür bin ich natürlich dafür, Autos und Parkplätze wesentlich teurer zu machen und Fahrrad und ÖPNV massiv zu fördern (max hat 30 € pro Monat).
Das sind exakt wie in der Überschrift und in der Graphik beschrieben die Kosten für das 9€ Ticket. Nicht irgendwelche Kosten für den ÖPNV. Wir rechnen ja auch nicht das Geld für den Bau von Straßen und Autobahnen in die Dienstwagenkosten rein, nur damit es dann lustiger aussieht.
Deutschlandticket ist nicht gleich 9-Euro–Ticket. Aha, es geht also um die jährlichen Mehrkosten durch das Deutschlandticket, die auf 3 Mrd geschätzt werden. Davon trägt der Bund die Hälfte. Deshalb werden die Regionalisierungsmittel um 1,5 Mrd erhöht.
Man nehme mal an wir würden die Mittel einfach tauschen… also 5 für 9-Euro-Ticket o.ä. und 1,5 für Dienstwägen. Was da alles möglich wäre…
Warum subventioniert der Staat überhaupt Dienstwägen? Ist das überall so?
Die werden nicht subventioniert sondern steuerlich entlastet. Und das ist mit allen Produktionsmitteln so. Dienstwagen werden halt nur pervers viel privat genutzt und dafür lächerlich gering pauschal besteuert.
was ja im Endeffekt eine Subvention ist. Mit dem Extrapunkt dass nur Menschen mit großen Einkommen davon profitieren
Mit dem Extrapunkt dass nur Menschen mit großen Einkommen davon profitieren
Nein, Unternehmen. Wir entlasten “Dienstwagen”, um das sein zu können müssen die einem Unternehmen gehören.
Könnte ich die gleiche Grafik bitte nochmal in Andreas-Scheuer-Einheiten (1 Scheuer = -560 Mio. EUR) bekommen?
Hat da jemand einen Link zur Quelle? Ich habe selbst nur einen Beitrag von ZDF gefunden (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/dienstwagenprivileg-fdp-gruene-9-euro-ticket-100.html), wo von bis zu 3.1 Mia. € geschrieben wird, doch die Zahlen sind von 2018. Ich habe auf der Todon Seite von Katja Diehl unmittelbar auch nichts gefunden, und meine Suchmaschine kann mit FÖS 2023 auch erstmal nichts anfangen. Weiß da jemand was genaueres? Danke im Vorraus!
Wieso bringt der Bund Steuergeld für Dienstwagen auf?!? Rechnen die nur die steuerlichen Vorteile? Gibt es da eine Subvention? Gibt es da ne Quelle?
https://www.wikiwand.com/de/Firmenwagen#Kritik_an_der_steuerlichen_Behandlung_von_Firmenwagen
In einer 2011 veröffentlichten Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums wurden die damaligen Regeln als „größte Steuervergünstigung in Deutschland“ beschrieben und verschiedene Reformmodelle diskutiert, die die Steuermindereinnahmen um 3,3 bis 5,5 Mrd. Euro reduzieren könnten.[15]
Ok, danke für die Info. Ich persönlich würde Steuererleichterungen nicht als “Steuern bringt der Bund auf” bezeichnen. Das hat mich etwas verwundert, denn der Bund gibt kein Steuergeld dafür aus, sie nehmen es gar nicht erst ein. Und was nicht versteuert ist, ist keine Ausgabe, was das Schaubild aber suggeriert.
Eine Steuererleichterung die nur eine spezifische Gruppe trifft und eine Subvention sind identisch.
Es gibt viele Steuererleichterungen die nur eine spezifische Gruppe treffen. Alle abschaffen?
Das Deutschlandticket trifft auch nur spezifische Gruppen in Deutschland. Wer auf dem Land wohnt mit bescheidenem öffentliche Nahverkehr hat nämlich rein gar nichts davon. Nicht mal die Chance es anständig zu nutzen.
Dies. Als Erinnerung nochmal meine Pendelmöglichkeiten:
Edit: bei mir wird der Diesel Subventioniert
Sieht bei mir nicht anders aus, 20 Minuten Auto, 1h20 Minuten mit Bus&Bahn für 1 Fahrt. Für ca. 15km! Ich würde total gerne ÖR nutzen, aber 2h extra investieren jeden Tag? Nope!
Das 49€ Ticket ist auch dürftig für Familien.
Wochenendausflug macht bei mir 5*49€ da jedes Kind voll bezahlt.250€ gegen 60€ first class in meiner E-Klasse, bitte helfen Sie mir, mich zu entscheiden. ¯\_(ツ)_/¯
Edit: Beispiel war Brandenburg / Ostsee 800km hin und zurück, 4h Fahrt.
Ist halt typisch Deutschland. Wir bauen Autos, also muss das subventioniert werden. Was ja eigentlich auch mies dran ist, nicht jeder arbeitet in einem Job wo man einen Firmenwagen bekommen könnte - das sind ja auch die besser bezahlten Berufe. Also unser aller Steuergelder werden Leuten gegeben, die eh schon Wohlständig sind. Yay Gerechtigkeit!
In Deutschland und der EU gibt es ganz allgemein viel zu viele Subventionen. Egal ob Autos, zerstörerische Landwirtschaft, umweltschädliche Stromerzeugung usw. Der Aufwand der da betrieben wird, die Schäden die man an Umwelt und an außerterritorialer Wirtschaft anrichtet und die riesigen Summen die der Steuerzahler dafür aufbringen muss stehen schon lange in keinem Verhältnis mehr.
@reddfugee Dienstwagen ist ein Auslaufmodell
Also quasi bald ein Außerdienstwagen?
@aaaaaaaaargh die Änderung von Außendienstwagen zu Ausserdienstwagen ist ja nicht so groß
Wieviele kaufen eigentlich gern die aus Dienstwagen resultierenden Jahreswagen zu reduzierten Preisen? Woher sollen denn bitte sonst die vielen Gebrauchtwagen auf dem Markt kommen? Die aktuellen Neuwagenpreise kann sich eine Privatperson kaum leisten. Wer behauptet es ginge alles mit dem ÖPNV, lebt in einer Großstadt-Bubble. Es geht nunmal nicht ohne Autos im Moment.
@reddfugee warum sollten die ganz oben auf dem Baum den Ast absägen, auf dem sie sitzen❓🤔
Magst du mehr von diesem “Ast” erzählen, auf dem “die da oben™” sitzen?
@garden_boi Ja, wenn Du das Moor trocken legen möchtest, darfst Du nicht die Frösche fragen.🤦