Als ob rechtspopulistisches Geblöke Konsequenzen hätte …
Aiwanger hat seine Zielgruppe sehr gut erkannt. “Konservative”, denen die Union zu lasch und die Afd dann doch etwas zu rechts ist. Kann man machen.
Was mich da aber viel mehr nervt sind diese Nebelkerzen. Gerade bei der Bildung haben die FW nichts erreicht, Piazolo ist quasi nicht sichtbar. Stattdessen kommt nur dieser Stammtisch-Scheiß. Die können echt nur Opposition, Lösungen haben die keine.
Wenn man seine komplette Daseinsberechtigung auf “gegen die Grünen” gründet, ist das nicht sonderlich verwunderlich.
Das ist eigentlich so schade. Auf kommunaler Ebene waren viele FW Leute nicht schlecht, meist sehr praktisch denkend und haben gute Arbeit gemacht. Aber in der Regierung fallen sie nur durch Krawall auf.
Landesinnenminister Joachim Herrmann warnte unter anderem davor, eine Sprache zu gebrauchen, “wie sie bei Querdenkern oder Reichsbürgern auf der einen Seite und bei Klimaklebern auf der anderen Seite benutzt wird”.
Es ist so widerlich dass bei jedem Thema irgendwie noch vermeintlich Linke mit der extremen Rechten gleichgesetzt werden.
73 Jahre alte CXU-Tradition: Wer Sonntags nicht beim Frühschoppen zu sehen ist, ist mindestens der marxistischen Revolution verdächtig.
Pferdestallpolitik.
Hubert Aiwanger hat die Demokratie nicht infrage gestellt - sondern darauf hingewiesen, dass die Mehrheit der Bevölkerung von der Ampel übergangen wird. Denn auch wenn man demokratisch gewählt ist, heißt das noch lange nicht, dass man Narrenfreiheit hat
Da rechnet der Hubsi natürlich nicht damit, dass das auch für ihn gelten könnte.
Er muss es ja wissen. Auf Bundesebene ist kaum ein Politiker so wenig demokratisch legitimiert, wie so ein lauter kleiner Schreihals von den FW.