Meta möchte seine Plattformen “entpolitisieren”. Was heißt das überhaupt? Ist am Ende nicht alles irgendwie politisch? Und gibt es nicht schon längst Strategien, politische Inhalte als unverfänglichen Content zu tarnen?

Über das und darüber, wie gefährlich dieser Ansatz möglicherweise ist - und wie sehr er gerade auch dem Journalismus seine Abhängigkeit von kommerziellen Plattformen vor Augen führt, durfte ich mit @gavinkarlmeier im @hakendran #Podcast “lamentieren”

https://fyyd.de/episode/11909822

  • Frau Nora 🦋@chaos.socialOP
    link
    fedilink
    arrow-up
    1
    ·
    7 months ago

    @agrinova Dass Twitter ein großes Moderatorenteam hatte, wäre mir neu. Sie hatten immerhin mal eins, bevor Musk großflächig gefeuert hat - und müssen jetzt auch wieder neu einstellen. Aber groß war das nie. Und auch mit den Neuregelungen sehe ich nicht, dass man um Moderation herum kommt.

    Zumal es ja immer schon Strategien gab, gerade bei Hass und Hetze, Menschen in den eigenen Kreisen den Followys zum Fraß vorzuwerfen.

    Die Frage ist ja zudem: Was ist politisch?

    @gavinkarlmeier @hakendran

    • Hartmut Neubauer@social.cologne
      link
      fedilink
      arrow-up
      1
      ·
      7 months ago

      @fraunora @gavinkarlmeier @hakendran Ich könnte mir vorstellen, dass bei der Frage, welche Beiträge politisch sind und welche nicht, mittlerweile KI zum Einsatz kommt. Aber ich denke, die Frage, was Hassrede ist, was verletzend ist und was nicht, sollte auch künftig allein von Menschen entschieden werden.
      Steht die Diskussion, auf die du verwiesen hast, auch in schriftlicher Form zur Verfügung?