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Long Covid Awareness Day: Wir sind alle vulnerabel. Am 15. März ist Internationaler Long Covid Awareness Day. Millionen Betroffene warten auf Therapien. Wie steht es um sie?
"Wie protestieren, wenn man zu krank ist, um das Haus zu verlassen? Ein guter Teil des #LongCovidAwarenessDay findet in Social Media statt: Betroffene sind aufgerufen, Fotos von sich selbst vor und nach der Infektion zu posten. In Berlin hängt eine Initiative vor dem Bundestag 500 Bilder von Erkrankten und ihre Arbeitskleidung an Wäscheleinen auf. So will sie darauf hinweisen, dass die Krankheit nicht nur für die Betroffenen schlimm ist, sondern auch ein enormer volkswirtschaftlicher Schaden entsteht.
(…) Insgesamt wird die Versorgung von den Betroffenen aber als desaströs empfunden. Ihre aufwändigen Fälle treffen auf ein ausgebranntes Gesundheitssystem. Manchen helfen manche Therapieversuche, manchen hilft Zeit, manchen hilft noch nichts. Warum das so ist, ist noch nicht gut erforscht. Auch warum es manche Leute trifft, und andere nicht, ist nicht bekannt. Grundsätzlich sind alle vulnerabel."
Artikel von @read_and_riot@chaos.social : https://chaos.social/@read_and_riot/112100101199172917
Den gibt es? Bei uns auf der Station hängt eine Karte, ich dachte die wäre ein Witz. Wobei ich fürchte, dass sie tatsächlich einer ist.
Meiner Meinung nach haben wir z.Zt. > 10 % Patienten, die eine depressive Verarbeitung ihres Post Covid haben. Hoffentlich schaff ich es mal, eine fundierte Fortbildung vorzubereiten. Fühl mich irgendwie damit überfordert.