Mehrere westliche Staaten haben die Präsidentenwahl in Russland als unfrei und undemokratisch verurteilt - weil es keine Oppositionskandidaten und zudem zahlreiche gemeldete Unregelmäßigkeiten und Repressalien gab. Die russische Wahlkommission hatte Putin am Montag mit 87 Prozent Zustimmung zum Sieger erklärt. Die Presse diskutiert, was der beste Umgang mit dem Ergebnis ist und worauf Europa sich nun einstellen muss.
Das macht (eigentlich) alle Transstaatliche Verträge null und nichte, da du den VertragsPartner nicht anerkennnst. Und aktuell wird mit Russland noch gehandelt.
Das hätte als Konsequenz einen weiteren Preisanstieg und die damit zusmmenhängende Inflation.
Zudem wird dadurch der Konflikt in die Unendlichkeit verlängert, da du (eigentlich) keine Friedensverträge abschließen kannst.
All das würde natürlich nur passieren wenn unsere Politiker auch das durchziehn würden was sie sagen.
Wir handeln auch mit Taiwan, ohne den Staat als solches anzuerkennen. Da gäbe es also auch hier Mittel und Wege. Aber grundsätzlich sollte der Handel mit Russland in der Tat idealerweise auf 0 reduziert werden.
Der Handel mit Russland ebenfalls. Denn nur durch diesen Handel kann sich Russland diesen Krieg leisten - und dieser ist ein massiver Preis- und Inflationstreiber für uns.
Für die Kapitulation Russlands in der Ukraine wird es bei uns immer ein offenes Ohr geben.
Eine Kapitulation kann nur von der Herrschenden Macht gestellt werden. Somit, wenn man Putins Potential für Kapitulation anerkennen würde, würde man seine Herrschaft anerkennen. Ansonsten ist das “nicht anerkennen” alles nur pseudo rückratloses geschwafel ohne Sinn für jegliches Staatswesen.
Wer den Krieg führt, kann auch kapitulieren.
Als “herrschende Macht” muss man Putin in diesem Fall allenfalls in Bezug zu diesem Krieg sehen - was er definitiv ist - nicht jedoch (als legitime) in Bezug zu Russland.