Ich habe jetzt seit etwas mehr als einem Jahr mein Jobrad und fahre bisher ohne GPS-Tracker umher. Natürlich habe ich öfter Angst, dass es gestohlen wird. Das Rad hat einen Listenpreis von 3600€ und jeden Monat habe ich mehr investiert. Von der JobRad Diebstahlschutzversicherung bekommt man bekanntlich nichts zurück, wenn das Rad gestohlen wird. Man muss nur die Raten nicht weiter zahlen, ein schlechter Deal, aber leider gibt es halt nur JobRad bei mir in der Firma.

Die ganze Zeit frage ich mich jetzt schon, ob sich ein GPS-Tracker für ein JobRad lohnen würde. Ich habe ein paar Freunde bei der Polizei und die haben mir bestätigt dass eine Rückholung bei einem eingebauten GPS-Tracker sehr wahrscheinlich wird. Eigentlich reicht sogar ein AirTag, aber beides ist natürlich das idealste.

Nur ist das JobRad ja nicht MEIN Rad, sondern gehört in erster Instanz JobRad, in zweiter Instanz meinem Arbeitgeber und ist mir nur in dritter Instanz überlassen. Wenn das Rad gestohlen wird und der Leasingvertrag mit JobRad durch deren Versicherung ausläuft, wie würde das dann bei einer Rückholung vom Rad überhaupt aussehen? Würde ich das Rad dann rauskaufen können oder hätte ich da eh keine Chance? Weiß das jemand?

  • schnokobaer@feddit.de
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    11 months ago

    Das Ding ist doch versichert. Willst Du einem Rad, das nicht mal Dein Eigentum ist, per Tracker nachschnüffeln und mit Pech vom Dieb abgestochen werden statt einfach den Diebstahl zu melden und regulieren zu lassen?

    • DrM@feddit.deOP
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      11 months ago

      Die JobRad Versicherung ist gelinde gesagt ein Haufen Scheiße. Du siehst keinen Cent, wenn dein Rad geklaut wird, die Versicherung sorgt nur dafür dass du nicht weiter zahlen musst. Das Fahrrad zurückzubekommen ist die einzige Möglichkeit, dass man noch etwas von dem Rad hat. Außerdem würde es mir darum gehen, dass die Polizei das Fahrrad zurückbekommt