• Onionguy@lemm.ee
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    1 month ago

    Weil Frauen eher konstruktiv mit ihren Problemen umgehn und drüber reden, während Männer es eher runterschlucken und in Alkohol ersäufen.

    • aaaaaaaaargh@feddit.org
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      1 month ago

      Lass uns das bitte anders formulieren: Weil Männer so sozialisiert sind, keine Schwäche zeigen zu dürfen und daher Stress und Sorgen im Alkohol ertränken.

      Dennoch hab ich einen Einspruch, denn Frauen trifft das genauso.

        • aaaaaaaaargh@feddit.org
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          1 month ago

          Ja, aber es ist nur teilweise noch ein Geschlechterthema, sondern hauptsächlich ein Problem der modernen Leistungsgesellschaft gepaart mit (leider) aufkeimendem Konservatismus.

          Klar, super verkürzt dargestellt jetzt, ich aber ich hoffe, man weiß, was ich meine.

          • Onionguy@lemm.ee
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            1 month ago

            Die Leistungsideologie is ja auch nur ne Fortführung von patriarchalen Werten und deren Vorstellungen wie Leute “zu sein haben”.

            • aaaaaaaaargh@feddit.org
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              1 month ago

              Nicht ganz, hier geht es ja um den Erhalt der Wirtschaft im Interesse der Bereicherung einiger Weniger (tut mir leid, mehr ist Kapitalismus im Endstadium leider nicht).

              Aber natürlich hast du recht damit, dass es gewaltige Wechselwirkungen gibt und man das all schon historisch nicht unabhängig voneinander betrachten kann.

    • rumschlumpel@feddit.org
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      1 month ago

      Das ist doch viel eher eine Frage davon, zu welchem Getränk man greift - Frauen trinken zwar insgesamt weniger als Männer, aber nicht sechsmal weniger. Und von diesem “weniger” ist ein sehr großer Teil einfach dadurch bedingt, dass Frauen weniger vertragen als Männer (u.a. weil sie im Durchschnitt weniger Körpermasse haben).