Dass Eltern ihre Kinder auf Demos mitnehmen, kommt regelmäßig vor. Doch was, wenn die Kinder andere beleidigen oder verbotene Parolen brüllen? In Berlin ist das bei propalästinensischen Protesten zu beobachten. Von K. Breinig.
Ich war bei vielen Demos. z.T. auch mit Megafon. Oft sind Kinder zu mir gekommen, weil sie selber ein paar Parolen rufen wollten. Meistens fanden es die Eltern okay, selten haben sie auch nein gesagt. Ich kann damit natürlich nicht für alle Kinder und alle Eltern sprechen.
Das Bild, dass in dem Artikel gezeichnet wird, ist so aber definitiv nicht allgemein anwendbar. Und natürlich sind Kinder auch aufgeregt, und verlieren manchmal die Worte, wenn sie vor einer größeren Menschenmenge sprechen/rufen. Das da dann auch Leute nochmal helfen, kann nicht mit Zwang oder Druck gleichgesetzt werden.
Es gibt aber einen Unterschied zwischen, “Kinder äffen nach”, und “Kindern wird explizit gesagt sie sollen die Parolen rufen”
Ich war bei vielen Demos. z.T. auch mit Megafon. Oft sind Kinder zu mir gekommen, weil sie selber ein paar Parolen rufen wollten. Meistens fanden es die Eltern okay, selten haben sie auch nein gesagt. Ich kann damit natürlich nicht für alle Kinder und alle Eltern sprechen.
Das Bild, dass in dem Artikel gezeichnet wird, ist so aber definitiv nicht allgemein anwendbar. Und natürlich sind Kinder auch aufgeregt, und verlieren manchmal die Worte, wenn sie vor einer größeren Menschenmenge sprechen/rufen. Das da dann auch Leute nochmal helfen, kann nicht mit Zwang oder Druck gleichgesetzt werden.