Es gilt als Meilenstein in der Konfliktforschung: Beim Robbers-Cave-Experiment machten Forschende 22 Jungen 1954 zunächst zu Feinden - und versuchten anschließend, sie wieder zu versöhnen. Welche Erkenntnisse sind geblieben? Von S. Blume.
auch wenn das natürlich vor allem bei Kindern moralisch fragwürdig ist
Das zum einen, zum anderen ist es aber schlicht keine Wissenschaft:
“Dabei war die Rolle der Forschenden komplex: Sherif selbst agierte als Hausmeister, Forschende waren Betreuende, Beobachtende und zugleich Initiatoren der Konflikte. Durch ihre Doppelrolle befanden sie sich in einem ethischen Dilemma.”
Ja, was mag da wohl schon schief laufen, wenn man sich so in ein Experiment einbringt… “Komplex”, “ethisches Dilemma”, meine Fresse. Das widerspricht grundsätzlichen Standards wissenschaftlicher Arbeit, Ergebnisse aus solchen “Studien” muss man in die Rundablage P stecken.
Thomas Kessler, deutscher Konfliktforscher, betont die fortdauernde Relevanz des Experiments: "Robbers Cave ist nach wie vor eines der klassischen Experimente.
Das sagt halt mehr über das Forschungsgebiet aus, als über das Experiment…
Das zum einen, zum anderen ist es aber schlicht keine Wissenschaft:
“Dabei war die Rolle der Forschenden komplex: Sherif selbst agierte als Hausmeister, Forschende waren Betreuende, Beobachtende und zugleich Initiatoren der Konflikte. Durch ihre Doppelrolle befanden sie sich in einem ethischen Dilemma.”
Ja, was mag da wohl schon schief laufen, wenn man sich so in ein Experiment einbringt… “Komplex”, “ethisches Dilemma”, meine Fresse. Das widerspricht grundsätzlichen Standards wissenschaftlicher Arbeit, Ergebnisse aus solchen “Studien” muss man in die Rundablage P stecken.
Die Ergebnisse konnten in anderen Studien nicht repliziert werden, hier z.B.: https://psycnet.apa.org/record/1984-23081-001
Wie im Übrigen ein großer Teil vor allem psychologischer Forschung vor allem eins ist: Unfug
https://en.wikipedia.org/wiki/Replication_crisis
Das sagt halt mehr über das Forschungsgebiet aus, als über das Experiment…