Sieht doch ganz brauchbar aus. Umrüstung sollte schneller als Neubau gehen. Alle großen Industriezentren dabei und das ist ja noch nicht das Ende
Umrüstung sollte schneller als Neubau gehen.
Ist das bei Leitungen tatsächlich der Fall? Also von der Tatsache mal abgesehen dass man nicht erst das Land kaufen muss mein ich. Technisch ist Wasserstoffinfrastruktur ja deutlich schwieriger dicht zu halten als die für Gase mit größeren Molekülen.
Viel Gasinfrastuktur in Deutschland wurde für Kohlegas mitgeplant und das hat einen hohen Wasserstoffanteil. Man muss die Dichtungen auswechseln und braucht neue Pumpen, aber die Rohre kann man weiter verwenden.
Das wurde teilweise aber wieder zurückgebaut, soweit ich weiß.
So wie ich D kenne ist die Geschichte mit “Land kaufen” und “Genehmigung bekommen” bei Infrastrukturprojekten die deutlich größere Hürde als dann ein Rohr zu vergraben, insofern würde ich auf “ja” tippen.
Das kommt immer darauf an, wer die Infrastruktur baut. Wenn Energiekonzerne um der Kohle willen ganze Dörfer wegbaggern, wird das ja auch genehmigt, aber die haben ja auch Einiges als Gegenleistung was zu bieten, z.B. Aufsichtsratpöstchen für abgehalfterte Politiker und großzügige Parteispenden.
Das ist aber auch eine etwas andere Situation. Wegen eines paar Meter breiten Streifens für eine Pipeline zieht ja niemand Umsiedlung in Erwägung. Und natürlich sind bei einer langen Pipeline viel mehr Grundbesitzer und Kommunen, Länder,… beteiligt.
nicht nur dichthalten - Wasserstoff ist durch die Tatsache, dass es durch alles hindurch diffundieren kann, auch ein HOCHGRADIG korrosives Gas. Das zerlegt dir binnen relativ kurzer Zeit (einstellige Jahreszahl) die üblicherweise genutzten Leitungen.
Sprich: Vergiss Edelstahl, Aluminium oder gar Blei. Da geht das Zeug einfach durch. Ist auch der Grund, warum die entsprechenden Tanks so häufig geprüft und ausgetauscht werden müssen.
Ich glaube, teilweise wurde in der Vergangenheit schon wasserstoffkompatibel gebaut. Keine Quelle, ist eher Vermutung.
War die Hindenburg nicht Wasserstoff? Ich finde diesen Plan außerordentlich gefährlich!! Eventuell sollte man lieber für FRIEDEN in Europa sorgen und nochmal mit Herrn Putin eine Vereinbarung treffen. Zum Wohle der DEUTSCHEN Wirtschaft und des EUROPÄISCHEN Friedens.
Sarah Wagenknecht, wahrscheinlich
Ist das Sakastisch?
Wer hat Saka’s Tisch?
Kein Wasserstoff in Berlin, Rohr stoppt an der Landes/Stadtgrenze
Das sind die großen Transportpipelines und es ist teuer die durch eine Stadt zu legen. Vorallem aber ist die Industrie am Stadtrand und das ist der große Verbraucher.
Nice, Karlsruhe bekommt eine Neubauleitung. Geht wahrscheinlich zur Miro
Wo Afrika?
Südlich von Europa.
Selbe Planet, oda?
Es geht um das deutshce Netz und es gibt natürlich schon geplante Grenzübergänge. Es gibt schon eine grobe Planung einer Leitung von Spanien über Frankreich nach Deutschland. Außerdem sollen die LNG-Terminals auch umgerüstet werden. Daher auch die Leitungen nach Wilhelmshaven, Stade, Brunsbüttel und Lubmin.
Afrika hat kein Kompetenzzentrum.
Deutschland auch nicht.
Leider nicht nur eins, sondern viele. Die sind nur üblicherweise weder zentral noch kompetent, aber irgendwo muss man seine nichtsnutzigen Lobbyisten ja parken, sonst stehen die noch im Weg rum.