• taladar@feddit.de
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    1 year ago

    Umrüstung sollte schneller als Neubau gehen.

    Ist das bei Leitungen tatsächlich der Fall? Also von der Tatsache mal abgesehen dass man nicht erst das Land kaufen muss mein ich. Technisch ist Wasserstoffinfrastruktur ja deutlich schwieriger dicht zu halten als die für Gase mit größeren Molekülen.

    • MrMakabar@slrpnk.netOP
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      1 year ago

      Viel Gasinfrastuktur in Deutschland wurde für Kohlegas mitgeplant und das hat einen hohen Wasserstoffanteil. Man muss die Dichtungen auswechseln und braucht neue Pumpen, aber die Rohre kann man weiter verwenden.

    • Opafi@feddit.de
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      1 year ago

      So wie ich D kenne ist die Geschichte mit “Land kaufen” und “Genehmigung bekommen” bei Infrastrukturprojekten die deutlich größere Hürde als dann ein Rohr zu vergraben, insofern würde ich auf “ja” tippen.

      • trollercoaster@feddit.de
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        1 year ago

        Das kommt immer darauf an, wer die Infrastruktur baut. Wenn Energiekonzerne um der Kohle willen ganze Dörfer wegbaggern, wird das ja auch genehmigt, aber die haben ja auch Einiges als Gegenleistung was zu bieten, z.B. Aufsichtsratpöstchen für abgehalfterte Politiker und großzügige Parteispenden.

        • taladar@feddit.de
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          1 year ago

          Das ist aber auch eine etwas andere Situation. Wegen eines paar Meter breiten Streifens für eine Pipeline zieht ja niemand Umsiedlung in Erwägung. Und natürlich sind bei einer langen Pipeline viel mehr Grundbesitzer und Kommunen, Länder,… beteiligt.

    • gajustempus@feddit.de
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      1 year ago

      nicht nur dichthalten - Wasserstoff ist durch die Tatsache, dass es durch alles hindurch diffundieren kann, auch ein HOCHGRADIG korrosives Gas. Das zerlegt dir binnen relativ kurzer Zeit (einstellige Jahreszahl) die üblicherweise genutzten Leitungen.

      Sprich: Vergiss Edelstahl, Aluminium oder gar Blei. Da geht das Zeug einfach durch. Ist auch der Grund, warum die entsprechenden Tanks so häufig geprüft und ausgetauscht werden müssen.