Ein 34-Jähriger und eine 27-Jährige wurden in ihrer Görlitzer Wohnung von einer Gruppe zusammengeschlagen. Später kehrte sie zurück und griff die gerufenen Polizisten unter „Sieg Heil“-Rufen an.

Mehrere männliche Personen haben im sächsischen Görlitz ein Pärchen in dessen Wohnung überfallen und später Polizist:innen unter „Sieg Heil“-Rufen attackiert. Zunächst hätten sie einen 34-Jährigen und eine 27-Jährige in der Wohnung zusammengeschlagen und seien geflüchtet, teilte die Polizei am Samstag mit.

Als alarmierte Beamte am Freitagabend in der Wohnung den Fall aufnahmen, kehrte die Gruppe zurück und attackierte die Polizist:innen. Einem Polizeisprecher zufolge wurde aus der Gruppe „Sieg Heil“ gerufen und der Hitlergruß gezeigt. Einer aus der Gruppe bedrohte die Beamten mit einem Messer.

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    1 year ago

    bei rechtsradikalen, gewaltbereiten Wiederholungstätern sehe ich keine Probleme Gebrauch von der Dienstbewaffnung zu machen.

    Das Grundgesetz schon. Wenn eine brenzlige Situation - wie hier - ohne lebensgefährliche Gewalt gelöst werden kann, dann ist die Polizei verpflichtet das auch zu tun. Die Idee Menschenrechte für bestimmte Gruppen außer Kraft zu setzen hatten wir schon mal. Da keine Kompromisse mehr zu machen war der größte Fortschritt des 20. Jahrhunderts.

    Eigentlich kann man der Polizei hier nur zur guten Arbeit gratulieren. Anstelle von Märtyrern haben wir jetzt ein paar Loser im Gefägnis.