Mir kam auch schonmal der Gedanke, dass der komplette '80 Jahrgang, wirklich von allen, die bekacktesten Startbedingungen in die Wirtschaft hatte.
Uns war der Weg offen in den neoliberalsten Arbeitsmarkt den wir je hatten.
Als jemand aus dieser Generation muss ich aber sagen, dass “wir” die ungesunde “man muss unbedingt studieren” Mentalität eingeführt oder wenigstens mit getragen haben. Ich sehe da für die '90er oder '00er noch deutlich schwärzer. Jetzt verdient man nämlich in vielen Branchen als Berufseinsteiger mit Master das was davor jemand mit Berufsschulabschluss verdient hat. Man hat nur ca. 4-5 Jahre länger bis zum Berufseinstieg und sammelt in der Zeit entweder Schulden an oder lebt weiter auf Kosten der Eltern. Die Handwerkskammern und Berufsschulen sind da allerdings auch nicht unschuldig dran. Modernisierung ist da ein Fremdwort.
Richtig, entweder du hast studiert, oder bist selber Schuld an deiner Lage
Zu wenig Gehalt? Hättest ja studieren können.
Nur zum Arbeiten leben? Hättest ja sTuDIeReN können.
Keine Weiterbildung möglich? hÄtTeSt jA StUdIErEn köNnEn.
Ich weiß nicht ob wir die eingeführt haben, die Mentalität. Mir wurde das von meinen Eltern eingetrichtert, dass ich irgendwas studieren muss damit das was wird. Von mir selbst kam die Idee eher nicht. (Also hab ich irgendwas studiert und mache jetzt was ganz anderes womit man Geld verdienen kann.)
Ich hab bis zum Ende des Monats noch -453€ ;)
Mir kam auch schonmal der Gedanke, dass der komplette '80 Jahrgang, wirklich von allen, die bekacktesten Startbedingungen in die Wirtschaft hatte. Uns war der Weg offen in den neoliberalsten Arbeitsmarkt den wir je hatten.
dafür konntet ihr in der Kindheit noch regelmäßig Schneemänner bauen.
Liebe Grüße von der Gen Z, die sich auch kein Haus leisten kann, wenn sie keine rich kids sind.
Amen, Brudi…
Die Aktien deiner Ich-AG gingen wohl nicht nur nach oben?
Die Rendite ist direkt an den Staat abgeflossen.
Sozialleistung privatisiert, Gewinne verstaatlicht - du hast halt Kapitalismus einfach nicht verstanden :)
Als jemand aus dieser Generation muss ich aber sagen, dass “wir” die ungesunde “man muss unbedingt studieren” Mentalität eingeführt oder wenigstens mit getragen haben. Ich sehe da für die '90er oder '00er noch deutlich schwärzer. Jetzt verdient man nämlich in vielen Branchen als Berufseinsteiger mit Master das was davor jemand mit Berufsschulabschluss verdient hat. Man hat nur ca. 4-5 Jahre länger bis zum Berufseinstieg und sammelt in der Zeit entweder Schulden an oder lebt weiter auf Kosten der Eltern. Die Handwerkskammern und Berufsschulen sind da allerdings auch nicht unschuldig dran. Modernisierung ist da ein Fremdwort.
Richtig, entweder du hast studiert, oder bist selber Schuld an deiner Lage
Zu wenig Gehalt? Hättest ja studieren können.
Nur zum Arbeiten leben? Hättest ja sTuDIeReN können.
Keine Weiterbildung möglich? hÄtTeSt jA StUdIErEn köNnEn.
Ich weiß nicht ob wir die eingeführt haben, die Mentalität. Mir wurde das von meinen Eltern eingetrichtert, dass ich irgendwas studieren muss damit das was wird. Von mir selbst kam die Idee eher nicht. (Also hab ich irgendwas studiert und mache jetzt was ganz anderes womit man Geld verdienen kann.)