• Killing_Spark@feddit.de
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    1 year ago

    Ich will das gar nicht anzweifeln aber was ist denn die Konsequenz daraus? Widerstand ist zwecklos, solange die Entscheider immer wieder das selbe tun können? Weil sich Widerstand abnutzt aber die Wiederholung von dem Ursprung des Widerstandes nicht? Bzw auch die nutzt sich ab, aber in dem Sinne, das sie irgendwann einfach akzeptiert wird?

    Dann muss man aber auch akzeptieren, dass der Kampf für das Klima bzw die Forderungen irgendwann akzeptiert werden, und im Zweifelsfall schneller, wenn der Kampf dafür extremer ist?

    • DrunkenPirate@feddit.de
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      1 year ago

      Die Konsequenz daraus ist vermutlich zweierlei: Die Gesellschaft spaltet sich noch mehr in Anpassung und Bewahrung. 2. Der Widerstand geht irgendwann in den Untergrund und wird gewaltsam. Davor warnen ja auch Geheimdienstberichte in allen westlichen Ländern. Wohlgemerkt, wenn die Regierungen zu wenig machen. Wenn du dir die Geschichte anschaust, ist Druck der Strasse ein zuverlässiger Weg Regierungen zum Handeln zu bringen. Je stoischer die bleiben, je mehr staut sich der Druck auf und explodiert dann irgendwann gewaltsam.

      Will heissen nicht locker lassen und weiter machen. Fleißig zur Demo gehen und physikalisch die Menge der Unterstützer zeigen. Mehr fällt mir auch nicht ein. Richtiger Terrororganisationen fände ich auch nicht cool.

      Edit: Was kann man tun? Echt guter Artikel (30 min) https://berthub.eu/articles/posts/on-climate-change-and-management/