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Cake day: June 16th, 2023

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  • Im Stadtsetting finde ich eine Warnweste deutlich effektiver als ein gutes Rücklicht. Zumindest ist das mein Eindruck, wenn ich im Auto irgendwo fahre, wo viele Lichteffekte auf mich einwirken. Klar sind bei den Fahrrad-Rücklichtern auch Unterschiede zu erkennen, verglichen mit der Fläche, die bei einer Warnweste reflektiert, fallen die aber kaum noch ins Gewicht. Standlicht ist aber definitiv Pflicht.

    Da man blinkende Sachen ja leider nicht fest am Rad anbringen darf, würde ich bei Bedarf dann eher an der eigenen Bekleidung aufrüsten. Es muss ja nicht gleich die volle Weihnachtsbeleuchtung sein, aber es gibt inzwischen ja z.B. auch einige nette Helme mit Beleuchtung, an denen sogar Spielereien wie Bremslicht und Blinker möglich sind.


  • Dürfte finanzielle Gründe haben, ein Moped-Führerschein kostet ja Geld - und ohne ihn darf man nicht auf die Straße. Das Geschäftsmodell von manchen Bringdiensten könnte da schnell ins Wanken kommen, wenn sie auf einmal qualifizierte Mitarbeiter benötigen, die sie nicht einfach so ausnutzen, verschleißen und beliebig austauschen können.

    So ein 25 km/h Elektro-Scooter geht im Gegensatz zur Benzin-Variante ja aus irgendeinem Grund als Fahrrad durch.



  • In den 90ern wurde ich ja vermutlich noch verwöhnt was Vielfalt im Radio anbelangt. Da gab es den britischen Militärsender BFBS, ein noch nicht glattgebügeltes Radio ffn z.B. mit Grenzwellen und dem Frühstyxsradio und irgendwann auch noch 1live vom WDR, die in den ersten Jahren auch ein recht interessantes Programm hatten.

    Aber seien wir mal ehrlich, die Zeiten ohne Internet, in denen man eine Woche mit Kassette im Recorder auf die eine Sendung mit guter Musik warten musste, sind glücklicherweise vorbei. Statt bunterer Musik im Radio wäre ich ja eher für eine echte und günstige mobile Datenflat. Im Webradio bekomme ich auf Knopfdruck schon lange die Musik zu hören, die mich auch interessiert.


  • Da ich mit “Zustand der Wut” nicht so viel anfangen konnte bzw. gleich an Road Rage denke, habe ich mal anderweitig nach weiteren Quellen gesucht. Hier steht dann noch, dass die Frau davor monatelang allein im Auto gelebt hat und am betroffenen Tag…

    an einem Brunnen neben der Straße Wasserflaschen auffüllte, dann plötzlich alle zuvor geöffneten Türen ihres Wagens zuschlug, die Flaschen wegwarf und davonraste. „Sie scheint jemand zu sein, der seine Wut nicht kontrollieren kann“, meinte Luca.

    Kann also sein, dass es kein Vorsatz war sondern dass sie “nur” durch den Wutanfall abgelenkt war. Ob das jetzt irgendetwas für die Angehörigen ändert, wage ich aber zu bezweifeln.


  • In der Sperrzone liegen 27 Wohnblöcke sowie drei Kitas, drei Schulen und Horte sowie Geschäfte.

    Naja, wenigstens keine Krankenhäuser. Wenn man sich die Evakuierungszonen mal anschaut, sind in meiner Stadt öfter mal seltsame unberührte Aussparungen dabei, während alles drumherum offensichtlich weiterhin gefährdet ist und raus muss. Das sind dann eigentlich immer Krankenhäuser, weil vermutlich keiner Bock darauf hat, die zu evakuieren. Ist vermutlich auch besser für Patienten, dort nur eventuell gefährdete Bereiche zu räumen oder abzusichern und z.B. Schwerstkranke wenn möglich nicht zu transportieren.

    Hatten hier dieses Jahr auch schon ne Dreifach-Bombenentschärfung von denen zwei gesprengt werden mussten. Das waren aber auch keine Zufallsfunde - und bei überschneidenden Evakuierungszonen haben sie sich den Aufwand mit der Evakuierung wohl nur ein mal machen wollen. Konnte mir Monate vorher erst nicht erklären, welchen Sinn es macht, die Fahrbahndecke so engmaschig zu durchbohren, bis ich dann irgendwann mal mitbekommen habe, dass sie da nach Bomben suchen.


  • Das Problem dabei ist eher, dass nicht einfach irgendwer mal eben so feststellen kann, dass eine Partei verfassungsfeindlich ist. Das muss laut Grundgesetz schon durch das Bundesverfassungsgericht feststellt werden, und dafür braucht es dann auch wasserdichte Beweise. Insofern sehe ich solche Meldungen eher als weitere Punkte auf einer langen Liste, die dann hoffentlich auch irgendwann mal ihren Zweck vor Gericht erfüllen.

    Das sowas vorab in einer Demokratie diskutiert wird, finde ich eigentlich völlig in Ordnung, zumindest solange es nicht in so einem peinlichen Theater endet, wie damals bei der NPD. Aber seitdem gibt es ja immerhin den etwas einfacheren Weg mit dem Ausschluß aus der Parteienfinanzierung. Dann könnten solche Parteien zwar noch mitreden, bekämen dafür aber wenigstens kein Geld mehr vom Staat oder Steuervorteile bei Spenden.