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    1 year ago

    Bayerns Regierung lehnt sich auf den Leistungen der Bürger (die in Eigenregie Dächer und Balkone mit nichtgenehmigungspflichtigen Anlagen versehen) und Unternehmen (speziell Flächenvoltaikanlagen auf unattraktiven ehemaligen Landwirtschaftsflächen) zurück. Selber kriegt sie es nämlich absolut nicht gebacken und man hat den Großteil der landeseigenen Gebäude einfach als “nicht für Photovoltaik geeignet” deklariert und plant selbst Neubauten noch ohne.

    Da wo es ohne die Landesregierung nicht geht, weil Windkraftanlagen im Gegensatz zu vielen Photovoltaikanlagen allesamt genehmigungspflichtig sind, liegt Bayern weit hinten.

    Das hindert Söder natürlich nicht daran sich die Lorbeeren anzuheften - für’s Nichtstun.

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      1 year ago

      Und auch die Netze hinken um Jahre hinterher:

      Am prominentesten: die beiden großen Gleichstromtrassen Südostlink und Südlink, die unterirdisch als Erdkabel geführt werden sollen. Sie verbinden den Norden und Osten Deutschlands mit den Kernkraftwerksstandorten Isar bei Landshut und Grafenrheinfeld bei Schweinfurt. Eigentlich war das Ziel einmal, sie bis heuer fertigzustellen. Also, bevor mit Isar 2 das letzte bayerische Kernkraftwerk den Betrieb einstellt. Daraus wird jedoch nichts. Inzwischen heißen die Zieldaten für die Inbetriebnahme bei Südostlink 2027 und bei Südlink 2028 – und auch das nennt Tennet auf BR-Nachfrage „ambitioniert“.

      Quelle